Nur kurze Zwischenstopps waren in zwei weiteren Präfekturauptstädten Tohokus drin: Morioka und Fukushima. Morioka ist hierzulande als Wintersportzentrum bekannt, es ist aber auch Haupstadt der Präfektur Iwate und hat rund 280.000 Einwohner. Die Stadt liegt umgeben von Bergen in der weiten Kitakami-Ebene am Tohoku-Shinkansen etwa in der Mitte zwischen Sendai und Aomori. Den ÖPNV in Stadt und Umland teilen sich zwei Unternehmen mit fast identischem Namen. Das größere davon ist Iwate-ken Kotsu, 1976 gegründet wurde man zehn Jahre später Teil der Tokyoter Kokusai Kogyo-Gruppe, allerdings 2013 gemeinsam mit weiteren Beteiligungen in der Region als Kokusai Tohoku verselbständigt. Das -ken bedeutet Präfektur, die Präfekturverwaltung ist aber nicht am Unternehmen beteilgt.
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Nach wie vor sind die Stadtbusse von
Iwate-ken Kotsu im grün/weiß von Kokusai Kogyo gehalten. Isuzu Cubic
kommen noch in recht großer Zahl zum Einsatz. 1344 stammt
vom (damaligen) Mutterbetrieb aus Tokyo und wurde dort 1996 in Betrieb
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Aus anderer Perspektive 1359, der aus derselben Serie stammt.
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Etliche Cubics tragen noch das alte blaßgrüne Kokusai Kogyo-Farbschema, so etwa 514. |
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Nissan SpaceRunner JP/NSK B96MC 1962 stammt ursprünglich von Seibu Bus, wo er 2002 in Dienst gestellt wurde.
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Isuzu Journey K wie 1505 machten einst einen Großteil der Flotte aus.
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Die Fern- und Reisebusse tragen diese blau/weiße Lackierung. 418 ist ein Isuzu Gala der alten Bauform.
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Nach den Cubics kamen auch viele hochflurige Ergas in den Bestand. Wagen 391 trägt eine etwas modifizierte Lackierung mit silbernem Streifen.
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Wagen 86 ist eiun Isuzu Cubic mit FHI 7E-Aufbau. Das 2002 gebaute Fahrzeug stammt von Sotetsu und wurde in die alte blau/silberne Farbgebung von Iwate-ken Kotsu umlackiert.
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Zweites Unternehmen in Morioka ist Iwate Kenpoku Bus, wobei das -poku Norden bedeutet und dementsprechend vor allem Verkehre imNorden von Iwate bedient werden. Demenstprechend sind in Morioka vor allem Fernbustaugliche Fahrzeuge zu sehen, wie Hino Selega R 1982, ein ex-Keio-Fahrzeug von 2002.
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Im Vorotverkehr kommt dagegen Nissan SpaceRunner JP/NSK 345 zum Einsatz.
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Zweiter Zwischenstopp am folgenen Abend war dann Fukushima. Ein Name der auch hierzulande bekannt ist, wenn auch aus den völlig falschen Gründen. Die Stadt Fukushima liegt im Inland ca. 100 km vom havarierten Atomkraftwerk entfernt. Sie ist Hauptstadt der gleichnamigen, drittgrößten japanischen Präfektur, die den gesamten Südtteil Tohokus einnimmt.
Der Busverkehr in der Stadt ist fest in der Hand von Fukushima Kotsu, wie Iwate Kenpoku zur Michinori-Gruppe gehörend. Da früher einmal Mitsubishi Anteilseigner war, stammen nach wie vor viele Busse von dort, inzwischen aber auch von Isuzu und Hino.
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Auch in Fukushima war bei letztem Licht mit Wagen 1411 noch ein Journey K unterwegs.
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1974 ist ein 10,5m langer Hino Rainbow HR
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Aus der Mitsubishi-Ära stammt AeroMidi 2417 mit bei diesem Typ eher seltener Hecktür. Er kam 1996 neu zu Fukushima Kotsu.
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Neben Fukushima Kotsu berteibt auch JR Bus Tohoku einige Linien ab Fukushima. Isuzu Erga Hochflurbus 531-09561 präsentiert sich in der dortigen Variante der blau/weißen JR-Busfarben.
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