Etwa 30 km westlich von Sapporo liegt die 100.000-Einwohner-Stadt Otaru am Japanischen Meer. Auch diese Gegend war schon durch die Ainu besiedelt, der Ortsname hißt in der Ainu-Sprache "Fluss, der durch den Sand fließt". Bis in die 1950er Jahre war Otaru bedeutender als die Hauptstadt, da Hafen und lokale Steinkohlevorkommen es zu einem bedeutenden Industriestandort werden ließen. Noch heute fallen die vielen Steingebäude aus der Zeit um die Jahrhundertwende auf, was der Stadt eine fast europäische Atmosphäre verleiht. Haupattraktion sind die restaurierten Lageräuser entlang des Hafenkanals.
Mit Sapporo ist Otaru durch mehrere stündliche Vorort- und Eilzüge von JR Hokkaido verbunden, zudem ist die Stadt Hauptsitz der Chuo Bus-Gruppe, die ebenfalls Busverbindungen nach Sapporo, aber auch ein sehr umfangreiches und dicht befahrenes Stadtbusnetz unterhält.
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Chuo Bus setzt in Otaru viele kurze hochflurige Isuzu Erga ein. 1287 in der Nähe des Hafens.
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Der Busbahnhof am JR-Bahnhof liegt in sehr abschüssiger Lage, weshalb sich Hino Blue Ribbon City 1506 ganz schön bergabwärts lehnt.
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In Otaru fahren deutlich mehr Niederflurbusse als in der Hauptstadt. 2431, ein Blue Ribbon City Hybrid auf der Chuo-dori, die Bahnhof und Hafen verbindet.
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Gleich den Bahnhof erreicht hat Mitsubishi AeroStar 3435.
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4495 ist ein J-Bus Isuzu Erga, er macht Pause am Busbahnhof.
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