Helsinki und die mit ihr inzwischen zusammengewachsene Hauptstadtregion mit den Gemeinden Espoo, Vantaa und Kauniainen ist die unbestrittene Metropole des Landes. Auf nur 0,2% der Landesfläche leben 1,1 Millionen Menschen, also ein Fünftel der Bevölkerung. Die gesamte Region ist zweisprachig finnisch und schwedisch. Seit 2010 wird der ÖPNV von der Aufgabenträgerorganisation Helsingin Seudun Liikenne (oder Helsingforsregionens Trafik) - kurz HSL bzw. HRT organisiert und finanziert. Neben den Gemeinden der Hauptstadtregion gehören noch fünf weitere Gemeinden im Umland zu HSL. Analog zu ähnlichen Organisationen in anderen skandinavischen Ländern vergibt HSL Verträge für die Durchführung der Verkehrsleistung. Das Netz besteht aus einem durch die VR betriebenen S-Bahn-Netz (Kennfarbe violett), einer U-Bahn-Linie (orange), einem wachsenden Straßenbahnnetz (grün) mit 10 Linien, der Fähre zur Festungsinsel Suomenlinna und über 300 Buslinien.
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Auf den inneren S-Bahn-Linien setzt VR weitgehend langweilige Flirts von Stadler ein, auf den Außenlinien kommen aber noch Altbautriebwagen des Typs Sm2 zum Einsatz. Triebwagen 6272 verlässt hier den Bahnhof Kerava.
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Betreiber der Straßenbahn ist der städtische Verkehrsbetrieb HKL. Die Valmet-Sechsachser aus den 80er Jahren wurden inzwischen mit niederrflurigen Mittelteilen erweitert, so wie Wagen 79 in Töölö.
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Den HKL-Betrieb dominieren inzwischen die Skoda Artic. Triebwagen 431 verlässt die Innenstadt in Richtung Katajanokka (bzw. Skatudden auf schwedisch - die Zielanzeigen wechseln zwischen beiden Sprachen).
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Auch die U-Bahn wird von HKL bedient. Zur Originalausstattung aus dem Jahr 1982 zählen die Valmet-Wagen der Reihe M100, wie 116 an der Endtation Vuosaari/Nordsjö.
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