Freitag, 22. Mai 2020

Reykjavik: Die Stræto-Subunternehmer im Stadtverkehr

Während Stræto selbst vor allem auf den Hauptlinien 1-6 unterwegs ist, werden die übrigen Linien weitgehend durch zwei Subunternehmer bedient: Hagvagnar und Kynnisferðr. Diese Linien übernehmen die Feinerschließung und sind an insgesamt neun Umsteigeterminals mit den Hauptlinien verbunden, die Fahrzeiten sind abgestimmt. Die Busse der Subunternehmer tragen das gleiche gelbe Farbkleid wie die von Stræto, sind aber anhand ihrer Wagennummern eindeutig zuzuordnen.

Hagvagnar ist eine Schwestergesellschaft von Hopbilar, die die Überlandverkehr betreiben und sitzt wie diese in Hafnarfjorður. Die Hagvagnar-Busse tragen Nummern im 200er-Bereich. Eingesetzt werden ausschließlich Crossway LE. 


Hagvagnar 207 am Lækjartorg im Stadtzentrum.

Für Verkehre in den Vororten hält Hagvagnar auch Crossway LE in 10,5-Meter-Version vor, 214 befährt eine Stadtlinie in Hafnarfjorður.

 
Hagvagnar 220 befährt den Lækjartorg in die andere Richtung.

Kynnisferðir ist das größte Busunternehmen in Island und betreibt unter dem Namen Reykjavik Excurions umfangreiche touristische Verkehre sowie einen Flughafenshuttle nach Keflavik. Für Stræto ist man seit 2016 tätig, die hier eingesetzten Busse tragen Nummern im 300er-Bereich. Zur Betriebsaufnahme beschaffte man nicht weniger als 30 VDL Citea LLE, wobei dies die ersten dreitürigen Fahrzeuge dieses Typs überhaupt waren. Neuere Beschaffungen kamen von Iveco.


Auf Betriebsfahrt auf der Særbraut unterwegs ist Citea 115.

Kynnisferðir 325 wartet am Umsteigeterminal Hamraborg vor dem Rathaus von Kopavogur.

Auch Kynnisferðir besitzt kurze Crossway LE, allerdings zweitürig und in der facegelifteten Version wie 334, der den Terminal Mjodd verlässt.

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