Von Odawara ging es in die
Hakone-Region. Hakone ist ein durchaus noch aktives Vulkangebiet im
Westen der Präfektur Kanagawa, bekannt für seine schönen
Berglandschaften, heißen Quellen und den Ausblicken auf den Fuji.
Deshalb ein absoluter Touristenmagnet, aber ein wirklich lohnenswerter. Das Gefühl, mit der Hakone Seilbahn über den Kater des Vulkans Owakudani zu schweben, während unter einem die Schwefelquellen dampfen ist einfach einmalig.
Erschlossen wird das Gebiet von der zu Odakyu gehörenden Hakone Tozan
Railway, die mithilfe von drei Spitzkehren bis zur Station Gora fährt. Auch hier ist man sehr stolz auf die Partnerschaft mit der
Rhätschen Bahn in der Schweiz, ein Gutteil der Züge trägt deshalb auch
RhB-Lackierung, einer sogar die des Glacier Expresses. Ich war unterwegs
im leider inzwischen ausgemusterten Altbautriebwagen 108. Hakone Tozan Bus betreibt daneben ein sehr dichtes Busnetz, vor allem mit Mitsubishi AeroStars. Highlight ist sicherlich die Busdrehscheibe am Bahnhof Gora, für das Wenden ist der Bahnofsplatz einfach zu eng.
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| Altbautriebwagen Hakone Tozan Tetsudo 108 in der Spitzkehren-Station Ohiradai. |
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| Kennse den? Glacier-Express-Lack bei Tw 2006 von Hakone Tozan |
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| In Gora, an der Endstation der Bahn gibt es eine Bus-Drehscheibe (ähnlich der früher in Solingen-Burg). Wagen B202 trägt eine Sonderlakcierung "Skylight", die auf ein verglastes Dach hinweist. |
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| In Odawara präsentiert sich B204, ein Mitsubishi AeroMidi (den Typ hatten wir noch nicht) |
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| Und zuletzt noch ein neuerer AeroStar, Wagen B238 an der Endstelle Hakonemachi-ko. |
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| Izuhakone Wagen 2426, hier in Odawara ist ein Isuzu Cubic, der Vorgänger des Erga mit einer vom Renault PR100 entlehnten Frontpartie. Diese Busse sind inzwischen sehr selten. |
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| Wagen 2463, auch in Odawara ist ein Nissan SpaceRunner mit Karosserie von Fuji Heavy Industries, hierzulande besser bekannt als Subaru. |










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