Übrigens bieten fast alle japanischen Regionalzüge dem Fahrgast Streckensicht, da die Führerstände meist von innen verglast sind. Dadurch ließ sich u.a. ein wunderschönes Bild vom entgegenkommenden Tokyo Metro-Zug 7110 machen, der von der Tobu-Strecke auf die Metro durchläuft. Dieser wechselseitige Betrieb ist absolut faszinierend, auf einigen Linien sieht man Züge von bis zu sechs verschiedenen Betreibern.
Tokyo Metro 7110 auf der Tobu Tojo Line |
Neben Tobu bietet auch das kleine Unternehmen Eagle Bus eine Touristische Ringlinie in Kawagoe an, betrieben mit einem Hino Rainbow HR in der kürzesten 7,6m-Version. |
Zum Abschluss des 31.3.2019 ging es von Kawagoe weiter zunächst mit Seibu, einer weiteren der "großen" Privatbahnen. Seibu betreibt natürlich auch Busse in einer interessanten Lackierung, die aber wohl seit Jahrzehnten unverändert ist und auf die neuen Bustypen irgendwie nicht so ganz passt.
Seibu Bus Wagen A9-352, ein Erga Mio, steht hier am Bahnhof Torokazawa, dem betrieblichen Mittelpunkt des Seibu-Bahnnetzes. |
Tachikawa erreichte ich mit der Tama Monorail (Einschienenbahn, sowas gibts in Japan öfter...), weiter ging es dann mit JR East nach Hachioji, einer "Stadt in der Stadt" Tokyo mit immerhin rund 900.000 Einwohnern. Den Busverkehr dort bestreitet vor allem die zu Keio gehörige Nishi (West) Tokyo Bus, die beige/rot/weiße Lackierung ist für mich eine der schönsten in Japan, daher ein paar mehr Bilder vom Bahnhofsplatz in Hachioji.
Tama Monorail Zug 1413 erreicht die Station Tamagawa Josui |
Nishi Tokyo Bus Isuzu Erga II Hybrid A920 am Bahnhof Hachioji |
An gleicher Stelle Erga Mio A058 |
Und A017, ein NSK B-96II, vmtl auch auf Isuzu-Chassis |
Keio ist auch direkt mit seiner Bussparte präsent, wobei die Busse hier anders als die in Shinjuku die Lackierung (siehe gestriger Post) der Keio-Züge tragen. |
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